Mädesüss

Blühkalender

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Kurzbeschreibung der Pflanze:

Blütenfarben:
Größe:	60 bis 200 cm
Blütenform:	5 blättrig; Dolde
Blattform:	gezähnt, spitz
Beschreibung:	Aufrechter, rötlicher Stengel, Blätter doppelt gesägt
Standort:	Feucht- und Nasswiesen, Ufer, Quellen, Auenwälder
Pflanzanleitung:	nasse, nährstoffreiche humose, sandige Lehmböden oderTonböden
Kornanzahl:	1250 Korn/gr
Bemerkungen:	feuchter Hochstaudenraum
Inhalt:	Etwas ätherisches Öl, Flavonglykoside sowie Salicylsäureverbindungen
Keimzeit:	Frühling
Zeigerwert N:	5 (3-7 bedeutet Mittelwert und man kann sagen, dass sie weder einer Magerkeit noch einem Stickstoffanzeiger zugeordnet werden können)

Auszug aus einer email an die Mailingliste: Schildifutter - Mailingsliste von Sabine Willig
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Jetzt blüht in den Gräben und an feuchten Stellen das Mädesüß, Filipendula ulmaria.Sie gehört zu den Rosengewöchsen und ist eine ausdauernde Staude, die bis zu 1 Meter hoch wird und reich verzweigt ist. Die Laubblätter sind gefiedert. Kleine und große Fiederblättchen wechseln sich ab. Die cremefarbenen Blüten sind Doldenrispig oder trugdoldig angeördnet und duften etwas.
Inhaltstoffe: wenig ätherisches Öl, Flavonglykoside, Gerbstoffe, Schleim und Salicylsäureverbindungen sowie Vitamine.
Alte Heilpflanze: Tee von Blüten und Blättern wird gegen Gicht und Rheuma verwendet, ebenso zur Blutreinigung.
Meine Tiere fressen die Laubblätter im jungen Zustand, also vor der Blüte, gerne, jetzt , wo sie blüht, sind sie nicht mehr so begeistert. Dafür lieben sie die Blüten.
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